Natascha
Natascha ist eine der Gründerin und Gesellschafterin von LONANInchen gUG (haftungsbeschränkt).
Über mich...
Ich habe als ich 8 Jahre alt war mein erstes Kaninchen bekommen. Es war ein schwarzes Männchen mit einer weißen Nase. Ich nannte ihn Klopfer, weil der Disneyklassiker Bambi mein Lieblingsfilm war.
Nachdem Klopfer von dem Kaninchen meiner Schwester 6 Welpen bekam, denn Klopfer war wohl doch ein Weibchen, haben wir im Garten mehrere Ställe gebaut und 3 von den Kleinen behalten. Damals war es noch üblich, dass man Tiere an die Zoohandlung geben konnte damit sie weiter verkauft werden konnten. Bei uns durften Stoppel, Purzel und Prinzess bleiben. Susi ging an eine Freundin und die Jungs Puma und Ben wurden in die Zoohandlung gegeben.
Über die Jahre kamen immer mal Kaninchen von Freundinnen dazu, die das Interesse an die Tiere verloren haben und ich lernte immer mehr über die Haltung von Kaninchen kennen.
Auch als Erwachsene bin ich über Umwegen zu zwei Kaninchenböcken gekommen. Die beiden wurden als Jungtiere zusammen gekauft und verstanden sich im Alter nicht mehr. Ich habe beide sofort kastrieren lassen und festgestellt, dass sie sich mittlerweile schon gegenseitig in die Geschlechtsteile gebissen hatten. Ich informierte mich weiter über die artgerechte Haltung von Kaninchen. Dank des Internets gab es einige sinnvolle Seiten die viele Informationen bereit hielten. Im Laufe der Zeit nahm ich immer mal wieder Notfelle auf und engagierte mich in einer Facebookgruppe als Pflegestelle. Da ich zwei separate Gehege auf dem Dachboden einrichten konnte, nahm ich trächtige Weibchen oder Muttertiere mit Anhang bei mir auf.
Irgendwann lernte ich dann über Umwege Claudia kennen und das ganze "esaklierte". (siehe Über uns - Wir wir uns kennen lernten)
Claudia
Claudia ist eine der Gründerin und Gesellschafterin von LONANInchen gUG (haftungsbeschränkt).
Über mich...
Seit meiner Kindheit haben mich Tiere und speziell Kaninchen immer schon begleitet. Als Kind hielten wir die typischen "Schlachtkaninchen", die einzeln in Buchten gehalten wurden, einmal im Jahr gab es Nachwuchs. In unserer Freizeit wurde Löwenzahn gepflückt und Klee geschnitten. Die "Stallhasen" wurden mit Heu, Wiese und allen aus dem Gemüsegarten gefüttert.
Als Teenager bekam ich mein erstes Zwergkaninchen namens Moppel. Es wurde alleine in einem kleinen Stall gehalten, ständig auf den Arm genommen und bei schönem Wetter auf den Rasen gesetzt.
In meiner ersten eigenen Wohnung hielt ich auch ein Kaninchen auf der Dachterrasse. Nelson, ein unkastrierter Bock, lebte ebenfalls alleine. Wenn ich zu Hause war, durfte er auch in der Wohnung hoppeln. Er starb an einer Lungenentzündung, weil er ständig vom Kalten ins Warme kam.
Im Eigenheim bekam ich zum Geburtstag Helene geschenkt. Sie war eine richtig große "Stallhäsin", saß alleine ein einem viel zu kleinen Stall. Um sie zu verwöhnen bekam sie ständig Jogurtdrops gefüttert. Sie starb laut Tierarzt an einem Schlaganfall, heute glaube ich , dass Helene einen EC-Schub hatte.
Jahre später übernahm ich von einer Nachbarin 3 Kaninchen. Ein Muttertier mit 2 Jungen. Der kleine Bock wurde in dem Stall getrennt von Schwester und Mutter gehalten. Inzwischen wusste ich mehr: Es hab mehr Informationen, es gab das Internet und Menschen, die verstanden, dass Kaninchen sehr viel mehr sind als pflegeleichte Kuscheltiere für Kinder.
Füe diese 3 Tiere...Emma, Paula und Hannibal ließ ich ein schönes, großes Gehege bauen. Die Gruppe bekam Zuwachs: Emil und Erna. Nach und nach kamen weitere Kaninchen dazu, die niemand mehr wollte. Ich lies das nächste Gehege bauen und dann lernte ich Natascha kennen und das Schicksal nahm seinen Lauf!
LONANInchen
Nun erzählen wir die Geschichte wie Claudia und Natascha sich gefunden haben und wie die Entwicklung von der Hilfe einer Vergesellschaftung bis zur Gesellschaft war.
Über uns...
Claudia und Natascha engagierten sich unabhängig voneinander seit einiger Zeit im Tierschutz. Natascha hatte ihren